Der Xiton Laser IXION 193 SLM ist ein Festkörperlasersystem mit einer Frequenz von 193 Hz und einzigartigen und wichtigen Anwendungen in Forschung und Industrie. Seine Kerntechnologie basiert auf der Erzeugung von Laserlicht mit spezifischer Wellenlänge und hoher Stabilität und bietet Lösungen für viele Szenarien mit hohen Anforderungen an die Laserparameter.
(II) Merkmale
Präzise Wellenlängenausgabe: Die zentrale Wellenlänge kann im Bereich von 185–194 nm individuell angepasst und nach Bestätigung der Bestellung mit einer Genauigkeit von bis zu 0,01 nm als feste Wellenlänge konfiguriert werden. Die üblicherweise verwendete Betriebswellenlänge beträgt 193,368 nm, und diese Wellenlänge im tiefen Ultraviolett spielt in vielen Anwendungen eine unersetzliche Rolle.
Stabile Pulseigenschaften: Die Ausgangspulsenergie beträgt 1,6 μJ, die Pulsdauer 8–12 ns und der Wiederholungsfrequenzbereich 1–15 kHz. Die hohe Interpulsstabilität von σ < 2,5 % gewährleistet zudem die Konstanz der Laserleistung bei wiederholter Arbeit, was für Experimente oder Bearbeitungsaufgaben, die eine präzise Energiekontrolle erfordern, entscheidend ist.
Kompaktes Design: Der Laserkopf misst 795 mm x 710 mm x 154 mm und wiegt 74 kg; das Netzteil und die Kühleinheit messen 600 mm x 600 mm x 600 mm und wiegen 78 kg. Das kompakte Design gewährleistet hohe Leistung bei geringem Platzbedarf und lässt sich leicht in verschiedene Arbeitsumgebungen integrieren. Der Betriebsstrombedarf liegt zwischen 85 V und 264 V Wechselstrom, die Leistungsaufnahme beträgt 650 W und entspricht damit den CDRH-Sicherheitsstandards.
2. Allgemeine Fehlerinformationen
(I) Leistungsstörungen
Netzausfallalarm: Wenn die Eingangsspannung den Bereich von ±10 % überschreitet oder die Eingangsphasenfolge falsch ist, wird der Netzausfallalarm ausgelöst. In diesem Fall werden die Hauptstromversorgung, der Computer und die Hochspannungsversorgung abgeschaltet, das Lasersystem funktioniert nicht ordnungsgemäß und das Display zeigt möglicherweise keinen Text an. Ursachen hierfür können Netzspannungsschwankungen, lose oder beschädigte Netzkabelverbindungen, interne Fehler im Leistungsmodul usw. sein.
(II) Anormaler Laserausgangsfehler
Reduzierte Ausgangsleistung: Mögliche Gründe sind eine verringerte Leistung des Laserverstärkungsmediums, eine reduzierte Pumpleistung und ein erhöhter Laserübertragungsverlust durch Verschmutzung oder Beschädigung optischer Komponenten. Beispielsweise führen Staub, Öl und andere Verunreinigungen auf der Oberfläche der optischen Linse im Laserresonator zu Streuung und Absorption des Lasers während der Reflexion und Transmission, wodurch die Ausgangsleistung reduziert wird.
(III) Ausfall des Kühlsystems
Alarm bei zu hoher Kühlwassertemperatur: Das Kühlsystem ist für die Ableitung der beim Betrieb des Lasersystems entstehenden Wärme verantwortlich, um sicherzustellen, dass wichtige Komponenten wie das Laserverstärkungsmedium und die Pumpquelle in einem geeigneten Temperaturbereich arbeiten. Überschreitet die Kühlwassertemperatur den eingestellten Grenzwert (üblicherweise 25–30 °C, die genaue Temperatur hängt von den Geräteanforderungen ab), wird ein Alarm ausgelöst. Mögliche Gründe hierfür sind unzureichendes Kühlwasser, ein Ausfall der Kühlwasserpumpe, eine schlechte Wärmeableitung des Kühlers (z. B. Staubablagerungen am Kühler, Lüfterausfall) usw.
III. Wartungsmethoden
(I) Regelmäßige Wartung
Wartung optischer Systeme: Führen Sie regelmäßig (z. B. alle 3–6 Monate, der genaue Zeitraum hängt von der tatsächlichen Nutzung ab) eine umfassende Inspektion und Wartung des optischen Systems durch. Verwenden Sie professionelle optische Prüfgeräte wie Strahlqualitätsanalysatoren und Spektrometer, um Parameter wie Strahlqualität und spektrale Bandbreite zu testen. Sollten optische Komponenten verunreinigt oder beschädigt sein, sollten diese rechtzeitig gereinigt oder ausgetauscht werden.
(II) Wartung nach Störungsbehebung
Umfassende Inspektion: Nehmen Sie das Lasersystem nach der Reparatur nicht sofort wieder in Betrieb, sondern führen Sie eine umfassende Inspektion durch. Überprüfen Sie den Funktionszustand aller relevanten Komponenten, um sicherzustellen, dass der Fehler vollständig behoben wurde und keine neuen Probleme aufgetreten sind. Messen Sie beispielsweise nach dem Austausch des Laserverstärkungsmediums die Ausgangsleistung, die Pulsenergie, die Wellenlänge und andere Parameter des Lasers erneut und vergleichen Sie diese mit dem Nennwert des Geräts, um sicherzustellen, dass die Leistung wieder normal ist.
Wartungsdateien aufzeichnen: Dokumentieren Sie Fehlerphänomene, Reparaturvorgänge, ausgetauschte Teile und Testergebnisse nach der Reparatur detailliert und erstellen Sie eine vollständige Gerätewartungsdatei. Diese Dateien helfen nicht nur dabei, den Wartungsverlauf und Leistungsänderungen der Geräte nachzuverfolgen, sondern liefern auch wichtige Referenzen für spätere Wartungen und Verbesserungen.